Donnerstag, 4. Dezember 2014

Welche tablets werden unterstützt?

Die Frage, welche Geräte bestmöglich geeignet sind und möglichst wenig Probleme verursachen, erweist sich als haarig.

Sicher ist: Wir unterstützen im ersten Schritt nur Android und iOS und die Bildschirmdiagonale sollte mindestens 8 Zoll sein. Außerdem muss der Akku stark genug sein, um einen Schultag (also 6 Stunden) durchzuhalten.

Sicher ist auch, dass wir nur Apps verwenden, die sowohl unter Android als auch unter iOS erhältlich sind.

Leider hat sich herausgestellt, dass die Verfügbarkeit einer App unter z.B. Android noch lange keine Garantie dafür ist, dass die App auch auf jedem Android-Gerät läuft! GeoGebra etwa läuft auf Samsung Tab3 mit 10 Zoll, nicht aber auf Samsung Tab3 mit 7 oder 8 Zoll! Die iOS-Welt ist hier etwas verlässlicher, allerdings aufgrund des höheren Preises problematisch - schließlich sollen die SchülerInnen (bzw. Eltern) die Geräte ja selbst erwerben.


Mittwoch, 26. November 2014

Problemstellung und Lösungsansatz

Neben den langsamen Procurement-Prozessen, dem hohen Kapitalaufwand für IT und der raschen Alterung der Infrastruktur ist ein wichtiges Problem, dass die Bandbreite, Verfügbarkeit und Zugänglichkeit zum Internet in den Schulen nicht optimal ist. Jedenfalls nicht so, dass man sich drauf verlassen kann das zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Applikation für den Unterricht auch funktioniert.
Damit Technologie nicht Risiko-Faktor ist, sondern das eigentlich wichtige - den Lernprozess unauffällig und verlässlich unterstützt braucht es einen robusten Zugangspunkt im Klassenzimmer, der auch (soweit möglich) nötige Inhalte lokal vorhält. Das hilft dann auch die zu erwartenden Spikes im Zugriff aufzufangen...

Donnerstag, 20. November 2014

Wozu tablets im Unterricht?


Wo sehen wir das pädagogische Potential von tablets?

1. Medienkompetenz: SchülerInnen sollen die Medien unserer Zeit kompetent benutzen können - dazu gehört auch Programmieren zu lernen (und dazu braucht man nun einmal Computer)
2. Medienproduktion: Videos, eBooks, Portfolios, ...
3. Zugang zu Wissen via Internet
4. Verfügbarkeit von Lernspielen: Gut geeignet für "drill&practice" wie z.B. 1x1 oder Rechtschreibung

und schließlich:

5. Administration und Dokumentation vereinfachen (Lernfortschrittsdokumentation, Hausübungen abgeben, etc.)

Mittwoch, 19. November 2014

Netidee Kick-Off im MQ am 20.11.

Am Donnerstag den 20.11. präsentiert netidee.at alle heuer geförderten Projekte ... und wir sind dabei! Wir freuen uns über einen spannenden Abend im Museumsquartier: Ovaler Saal ab 18h. :-)

Samstag, 1. November 2014

die BYOD Idee - die einzige Möglichkeit für moderne IT in der Schule?

Computer und Handhelds haben eine Lebensdauer von 3-4 Jahren bevor sie erneuert werden müssen. Wie soll das finanziert werden für 100.000+ Pädagogen und 1.2 Millionen SchülerInnen? Die Lösung liegt auf der Hand: Die Geräte nutzen, die ohnehin bereits privat vorhanden sind und oft auch in die Schule mitgenommen werden! Die Ressourcen der Schulerhalter können dann darauf konzentriert werden Lücken zu schließen und eben die privaten Geräte sicher für den Unterricht verwendbar zu machen. Genau hier setzen wir an um eine Beispielhafte Lösung anzubieten und auch den pädagogischen Nutzen sichtbar zu machen. Mehr zu den Zielen des BYOD Projekt finden Sie auf unserer About Seite.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Beginn

Schon vor den Sommerferien wurde die Idee zu diesem Projekt geboren - dank Förderung durch die netidee.at kann es jetzt losgehen! Wir freuen uns riesig. Danke IPA!

Mittwoch, 10. September 2014

Neuen Mittelschule Koppstraße: BYOD-Projekt läuft an

Im heurigen Schuljahr beginnt Dipl. Päd. Ingo Stein mit BYOD in seiner Klasse in der Neuen Mittelschule Koppstraße. Ingo ist nicht nur Pädagoge sondern auch Informatiker und war dadurch in der Lage, eine geeignete Infrastruktur aufzusetzen.

Sein Werk ist unser Startpunkt: Wir wollen aus seinem Prototyp ein robustes Produkt schaffen,  indem wir die gesamte Infrastruktur (Router, Internet, Server und Inhalte) in einer "Kiste" bündeln. Diese Kiste sollte mit einem einzigen Einschaltknopf auskommen und damit auch für Nicht-Informatiker bedienbar sein.